111 Länder hat Joachim von Loeben bis jetzt bereist. Damit verwirklicht er sich seine Träume und lebt seine Sehnsüchte. Reisen ist für ihn das ideale Instrument zur Selbstfindung und Work-Life-Balance.
Selbstzweifel überwinden
„Das schaffst du nie“, „Das ist unmöglich“, „Dafür bist du nicht hart genug“, bekam Joachim von Loeben zu hören. Der studierte Jurist hatte zwischendurch auch daran gezweifelt, dass er es bewältigen kann, alleine mit dem Motorrad über mehrere Kontinente zu reisen. Doch er war sich sicher, aus seinem gewöhnlichen Leben ausbrechen zu wollen. Er stoppte das Hamsterrad und bewies Mut und Ausdauer, bis er schließlich sein Ziel erreichte. Seine Weltreise am Motorrad lehrte ihn, neue Wege zu gehen und seinen Alltag lebendiger zu gestalten. In seinem neu erschienenen Buch Mach dein Leben zum Abenteuer – 12 Alltagsimpulse eines Weltreisenden schildert er nicht nur seine Reiseerfahrungen, sondern auch den harten Weg auf der Suche nach sich selbst.
Kleine Ziele, große Erlebnisse
Die Erlebnisse und Erkenntnisse seiner Reise durch Länder wie Nordkorea, Somalia, Afghanistan, Irak oder Syrien haben ihn nachhaltig geprägt. Seither weiß von Loeben, große Vorhaben in kleinere Etappen aufzuteilen und immer wieder neu zu improvisieren: „Es geht schlichtweg darum, sich Ziele zu stecken, diese zu erreichen, nicht zu stagnieren und schnellere Entscheidungen zu treffen.“ In der Chalbi-Wüste in Nordkenia war er kurz davor zu verdursten, musste sich seine Vorräte gut einteilen. Diese und viele seiner Erfahrungen kann er nun vollständig in sein Berufs- und Alltagsleben integrieren und schafft sich so eine ideale Grundlage für seine individuelle Work-Life-Balance.
Erfülltes Dasein
Reisen bedeutet für Joachim von Loeben Freiheitsgefühl und Neuartiges zu entdecken. Für ihn zählt die Neugierde, neue Dinge auszuprobieren und zu erfahren, die man so noch nie zuvor gemacht hat.
Der Motivationsredner spricht sich in seinem Buch für unkonventionelle Methoden aus, sein Leben neu zu gestalten. Er macht Mut, den ersten Schritt zu gehen, seine Angst vor dem Fremden und Neuen zu überwinden, loszulassen und weiterzumachen – und vor allem durchzuhalten. Bis zu seinem letzten Atemzug möchte Joachim von Loeben sagen können: „Ich habe erfüllt gelebt!“